Ambulante Pflegedienste verarbeiten Gesundheitsdaten, Medikationspläne, Einsatzzeiten und persönliche Informationen von Klienten und Mitarbeitenden. All das sind Informationen, die besonders geschützt werden sollten. Eine datenschutzkonforme Softwarelösung bildet deshalb das Rückgrat jeder modernen Pflegeeinrichtung.
Was bedeutet das konkret? Und was sollte eine Pflegesoftware unbedingt mitbringen?
NIS/2-Zertifizierung: Sicherheit auf europäischem Niveau
Mit der NIS/2-Richtlinie (Network and Information Security) stellt die EU sicher, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen, zu denen auch Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zählen, besonders hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit und den Datenschutz erfüllen. Das Ziel der Richtlinie besteht darin, Ausfälle, Datenlecks oder Cyberangriffe durch präventive Maßnahmen zu minimieren.
Mit einer NIS/2-zertifizierten Software wie Bärcare bist du vor digitalen Bedrohungen also optimal geschützt.
Datenspeicherung im deutschen Rechenzentrum: Die Nähe macht's
Serverstandort Deutschland? Das ist kein nettes Detail, sondern in puncto Datenschutz von zentraler Bedeutung.
Die Nutzung eines deutschen Rechenzentrums garantiert die Erfüllung der Auflagen der DSGVO und des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes.
Pflegesoftware, die in Deutschland gehostet wird, bietet nicht nur juristischen, sondern auch praktischen Schutz durch kürzere Wege, Verfügbarkeiten und transparente Prozesse.
Regelmäßige Software-Updates für optimalen Schutz
Eine Software ist nur so sicher wie ihr letztes Update. Denn Cyberkriminelle nutzen veraltete Versionen oft gezielt aus.
Mit regelmäßigen Updates werden Sicherheitslücken sofort geschlossen und neue gesetzliche Anforderungen zeitnah umgesetzt. Zusätzlich wird die Software stetig verbessert.
Rechtskonformität: Sicherheit im Alltag
Datenschutz hat zwar viel mit Technik zu tun, aber eben nicht nur. Auch die Rechtskonformität spielt eine Rolle. Eine gute Software unterstützt Pflegedienste dabei, ihre rechtlichen Pflichten, beispielsweise bei der Dokumentation, einzuhalten.
Applegeräte: Ein Plus an Datenschutz
Noch besser aufgestellt ist man, wenn die Software auf Applegeräten installiert ist. Denn: das Betriebssystem iOS gilt als besonders sicher. Apple verfolgt einen generellen, datenschutzfreundlichen Ansatz. Durch verschiedene Funktionen wie Face ID, Zugriffsrechte und regelmäßige Updates werden sensible Informationen geschützt.
Das ist einer der Gründe, warum wir bei Bärcare auf Applegeräte setzen.
Fazit: Datenschutz ist Pflicht und bildet eine Vertrauensbasis
Ambulante Pflegedienste tragen eine hohe Verantwortung für die Daten ihrer Klienten und Mitarbeitenden. Eine moderne, NIS/2-konforme Software, die in deutschen Rechenzentren betrieben wird, regelmäßig aktualisiert wird und auf rechtliche Vorgaben abgestimmt ist, schafft nicht nur Sicherheit, sondern auch Vertrauen.